Die Grenze zwischen Therapie und hilfreichen Gesprächen ist fließend. Jeder Mensch, der nach Klarheit, Veränderung oder Entwicklung sucht, ist willkommen.

Therapie ist ein lebendiger, individueller Prozess und kein starres Konzept. In meiner Arbeit als Einzel-, Paar- und Familientherapeutin sowie als Supervisorin steht nicht die Anwendung einer bestimmten Methode im Vordergrund, sondern die Entwicklung eines auf Sie abgestimmten Ansatzes, der aus Ihrer Einzigartigkeit erwächst.

Als Systemikerin gehe ich davon aus, dass alles, was Sie zum inneren und äußeren Wachstum, zur Veränderung oder an neuen Impulsen brauchen, bereits in Ihnen vorhanden ist. Intuition ist etwas, das uns Menschen eigen ist, uns leitet und manchmal noch verborgen bleibt. Im gemeinsamen Dialog forschen wir zusammen nach neuen Sichtweisen und Möglichkeiten für Veränderung. In diesem Miteinander darf gelacht, geweint, gewütet oder es einfach still werden. Humor und Leichtigkeit gehören für mich ebenso dazu wie die ernsten Momente.

Oft kommen Menschen zu mir, die das Gefühl haben, in bestimmten Situationen oder Mustern festzustecken und bereits schon viel ausprobiert haben. Manchmal können fachkundige Erklärungen und Diagnosen entlasten – oder sie begrenzen. Ich lade Sie dazu ein, diese gemeinsam zu hinterfragen. Vielmehr geht es darum, Ihr inneres Erleben in Körper und Geist sowie Ihre äußere Wirkung bewusst zu machen, neue Perspektiven zu ermöglichen und Ihren Handlungsspielraum zu vergrößern.

Manchmal braucht es dafür gar nicht viel – ein Spaziergang, ein Blick nach oben, das bewusste Wahrnehmen der Vögel um uns herum, die Füße fest auf dem Boden zu spüren. Oder einfach die Erlaubnis, wie Astrid Lindgren es ausdrückt: 'Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und nichts zu tun.'" Diese Momente der Entschleunigung und Achtsamkeit, die ich auch in eigener Praxis zu kultivieren versuche, fließen in meine therapeutische Arbeit ein.